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Signale werden genutzt, um dem Lokführer Informationen zu übermitteln, ob und wie schnell er mit seinem Zug fahren darf. Früher nutzte man mechanische Konstruktionen, mit dem Aufkommen sicherer Relais- und Lampentechnik wurden langsam auch Lichtsignale eingeführt. Dabei entwickelten sich in Ost- und Westdeutschland verschiedene Systeme. Nach der Wiedervereinigung wurde für Gesamtdeutschland das Ks-Signalsystem entwickelt.
Signalbauformen sind eng mit der Stellwerkstechnik verbunden. Da Stellwerke, besonders mechanische, eine hohe Lebenserwartung haben, findet man alle Systeme heute noch in Betrieb.
Um die Kosten für die Streckenausrüstung zu minimieren ist man bestrebt, in Zukunft auf die Streckensignale zu verzichten und die Informationen dem Lokführer direkt in den Führerstand zu übertragen. Bis dieses System einsatzreif ist, wird jedoch aufgrund des hohen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanspruchs der Bahn noch einige Zeit vergehen ...

Die Signale sind ihrem Zweck entsprechend in mehrere Gruppen eingeteilt, die mit einer zweibuchstabigen Abkürzung gekennzeichnet sind (Zs für Zusatzsignale, Ks für Kombinationssignale). In der Linkleiste links können diese Gruppen direkt angewählt werden. Am wichtigsten sind wohl die Haupt- und Vorsignale, da diese u. a. auch die Folge der Züge auf der Strecke und im Bahnhof regeln.

An den Seiten werden noch Änderungen und Ergänzungen vorgenommen. Deshalb ist nicht immer alles vollständig!

In Ost- und Westdeutschland haben sich von 1945 bis 1989 zahlreiche Signalbilder auseinander entwickelt. Deshalb gibt es in einem Gebiet Signale, die es im anderen Gebiet nicht gibt bzw. die dort anders heißen. Auf diesen Seiten wird zuerst die westdeutsche Bezeichnung, nach einem Schrägstrich die ostdeutsche angegeben. Im Text wird dann auf "ex-DB" (Westdeutschland) und "ex-DR" (Ostdeutschland) verwiesen.

Die offizielle Vorschrift ist das sogenannte "Signalbuch", bei der Deutschen Bahn AG geführt unter "Gemeinsames Signalbuch DS/DV 301". Diese Seiten sollen keine Abschrift der Vorschriften oder gar ein Ersatz sein. Deshalb wird hier und da etwas vereinfacht und wie üblich keine Gewähr für den Inhalt übernommen.


Tip: Wer alle Signalsysteme auf einmal sehen will, fährt nach Hamburg oder (noch besser) Berlin. Dort sieht (sah) man auf der S1 von Wannsee nach Oranienburg Ks-Signale im Bahnhof Wannsee, Sv-Signale auf der Nordsüdbahn, H/V-Licht- und Formsignale auf dem nördlichen Abschnitt und ab der Stadtgrenze bis Oranienburg Hl-Signale. 5 Signalsysteme entlang einer S-Bahn-Linie, die Formsignale sind jedoch 1992 abgebaut worden! Trotzdem findet man in der Nähe von Berlin noch einige Formsignale.

Signal Blankenese

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www.stellwerke.de - Letzte Änderung am 19.7.2006
Holger Metschulat